Kostenreduktion in der Gebäudetechnik

Kostenreduktion in der Gebäudetechnik

Identifizieren Sie die Energiefresser

In den meisten Unternehmen sind die stark ansteigenden Energiekosten immer wieder ein brisantes Thema. Ein erster Schritt zur Kostensenkung, ist die präzise Erhebung aller Energiedaten mittels moderner Energiemesstechniken. Denn nur wenn bekannt ist, wo der Strom verbraucht wird, können Konzepte zur Stromkostenreduzierung erarbeitet und Massnahmen umgesetzt werden. Netzanalysatoren helfen bei der Überwachung und Protokollierung der Massnahmen. Ein erster Überblick über den Energieverbrauch liefert die Stromrechnung. Hier sind die Energiekosten für Betriebsanlagen, Gebäude oder Infrastrukturobjekte ersichtlich. Viel höher sind oft die Kosten der unzuverlässigen Energieversorgung. Die effektiven Auslastungen der Energieverteilungsanlagen und -einrichtungen sowie die zuverlässige Energieversorgung werden unter dem Begriff «versteckte Kosten» zusammengefasst und haben einen grossen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Unternehmung.


Einsparpotenziale von versteckten Kosten
  • Dreifache Stromkosten reduzieren: kWh, Blindstromkosten und Spitzenlast
  • Identifizierung von «Energiefressern»
  • Wartungskosten senken
  • Lebensdauer von elektronischen und elektrischen Geräten verlängern
  • Präzise Kostenstellenerfassung (z.B. für welches Büro wird wie viel Strom benötigt?)
  • Stabilisierung der Stromversorgung zur Vermeidung von Computerausfällen


Dank modernster Energiemanagementsysteme können Auswertungen innert kürzester Zeit erstellt werden. So lassen sich die Stromrechnung des Energielieferanten überprüfen und die kundenspezifische Abrechnung genauer und einfacher erstellen. Zudem ermöglichen es diese Systeme, unwirtschaftliche Verbraucher und Energieverschwender zu erkennen. Mit der nötigen Netztransparenz lassen sich gezielte Gegenmassnahmen einleiten.


Immer informiert


Überlastung der Energieversorgung, kurzzeitige Unterbrechung der Betriebsanlagen und unzulässige Oberschwingungen. Netzanalysatoren sind bereits in die Webserver integriert. Damit wird der direkte Zugang auf die Daten der einzelnen Messpunkte ermöglicht. Sobald die gesetzten Grenzwerte erreicht sind, werden alle autorisierten Mitarbeiter per E-Mail oder über die Homepage informiert.


Der Umgang mit den Daten


Ständig werden Daten gewonnen. Diese sollen gesammelt, gespeichert, aufbereitet, visualisiert und zur Verfügung gestellt werden. Topologieansichten ermöglichen einen schnellen Überblick über die gesamte Energieverteilung. Mit den hinterlegten Grundrissplänen lässt sich jeder Raum einzeln darstellen.
Grenzüberschreitungen und Zustände der Ein-/Ausgänge können ebenfalls angezeigt werden. Die grafische Linienschreiberfunktion ermöglicht eine schnelle Onlinedarstellung der Messwerte und mithilfe der Archivierung der Daten können Analysen von historischen Daten durchgeführt werden.


Unsere Produkteempfehlungen


Um das übergeordnete Ziel der Kostenreduktion in den Griff zu bekommen, empfehlen wir das UMG 509. Dieser zukunftsorientierte Universalmesser ist ein überaus schneller und leistungsfähiger Netzanalysator mit folgenden Eigenschaften:


  • Erfassen aller elektrischen Parameter durch die kontinuierlichen Abtastung von 8 Kanälen mit 20 kHz pro Kanal
  • Minimal- und Maximalwerte
  • Oberschwingung (bis zur vierzigsten, je Phase mit Richtungserkennung)
  • Kurzzeitunterbrechung
  • Transienten (> 50μs)
  • Einschaltströme (> 20ms)
  • Moderne Kommunikationsarchitektur
  • Integrierter Webserver


Kombiniert wird dieses Universalmessgerät mit der GridVis®-Software. Die GridVis® sorgt für den Aufbau eines Energie- und Spannungsqualitätsmonitoring-System zur Netzvisualisierung und vor allem für mehr Transparenz innerhalb Ihres Netzes.

Eingesetzte Produkte

UMG 512-PRO
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Andreas Muffler
Technischer Kundenberater Energiemanagement Region ZH/FL
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